Tilemann, Johann (Wertheim)

Aus Oberdeutsche Personendatenbank
Wechseln zu: Navigation, Suche

Aus Wertheim, BW.; 1630 Studium der Philosophie in Strassburg; 1633 Studium der Medizin in Giessen, Hessen; 1636.02.23. Dr.med.; 1637-1653 ordentlicher Professor der Medizin; 1653-1655 Professor primarius der Medizin in Marburg, Hessen; Verdacht seine Frau durch Gift ermordet zu haben; 1655-1660 kurfürstlicher Leibarzt in Mainz; Konversion zum katholischen Glauben; 1660 in Schmalkalden; Konversion zum reformierten Glauben; Verdacht des Versuchs seine 2.Frau mit Gift zu ermorden; 1664 Einschreiburg in Ingolstadt; scheint keine feste Anstellung gefunden zu haben und verschwand bald wegen einer drohenden Vaterschaftsklage; soll noch jüdischen Glauben angenommen haben; 1.Ehe mit Anna Christina N.; 2.Ehe mit Anna Katharina Schüppel, Tochter eines Stadtkapitäns; + vor 1680. Namensvarianten: Tilemann, Tillmann.

Nachgewiesen Jahr:1633. Aus Ort:Wertheim in Region:Baden-Württemberg.

Berufe

Beruf:Studium, Beruf:Mediziner, Beruf:Professor

Wirkungsorte

Ort:Ingolstadt, Ort:Giessen, Ort:Marburg, Ort:Mainz, Ort:Schmalkalden, Ort:Strassburg

Literatur/Quellen

  • MU Strassburg 1, S.295, Nr.28.
  • MU Ingolstadt 1664,904,21.
  • Schaich, Michael: Tilemann, Johannes, in: Biographisches Lexikon der Ludwig-Maximilians-Universität München, T.1, Berlin 1998, (Ludovico Maximilianea / Forschungen ; 18), S. 437, 438.


Andere Personen mit diesem Namen

Keine Einträge vorhanden