Spiegel zum Diesenberg, Kaspar Philipp Joseph Franz Freiherr von

Aus Oberdeutsche Personendatenbank
Wechseln zu: Navigation, Suche

* 1776.08.08.; aus Velmede, NRW.; Vater: Theodor Hermann, kurkölner Geheimer Rat, Landdrost des Herzogtums Westfalen und 1671- Staats und Konferenzrat; Mutter: Adolphine Franziska Maria von Landsberg zu Erwitte; 1786-1791 Page des Kurfürsten von Köln; Besuch des Gymnasiums in Bonn; 1791-1792 Studium der Philosophie in Bonn; 1794-1794 Rechtsstudium; 1794 Rechtsstudium in Marburg; 1795-1796 Rechtsstudium in Göttingen; 1797-1798 Praktikant am Reichskammergericht in Wetzlar, Hessen; 1798-1799 6 Monate Praktikum beim Reichstag in Regensburg; 1799-1803 salzburgischer Kämmerer und Hofrat; 1801-1806 vom Bayerischen Kreis als Assessor an das Reichskammergericht präsentiert; 1803-1805 Direktor und Oberhofrichter des Hofgerichts Salzburg; 1805-1837 in österreichischen Diensten: 1808 bei der vereinigten Hofkanzlei in Wien; 1810 Regierungsrat; 1813-1821 Hofrat bei der Haus-, Hof- und Staatskanzlei; 1816-1821 Leiter des Referats für die Angelegenheiten des Deutschen Bundes; 1821-1821 wirklicher Geheimer Hofrat und als bevollmächtiter Minister Gesandter nach Kassel, Hannover und Braunschweig; 1827-1837 in derselben Stellung in Bayern; 1810 Ehe mit Maria Christine Ghislena, Tochter von Christoph Freiherr von Bartenstein, kaiserlicher geheimer Rat und Hofkammervizepräsident in Wien; †1837.03.26. in München. Namensvarianten: Spiegel zum Diesenberg, Spiegel.

Lebensdaten

* Jahr:1776Jahr:1837

Aus Ort:Velmede in Region:Nordrhein-Westfalen.

Berufe

Beruf:Assessor, Beruf:Jurist, Beruf:Studium, Beruf:Rat, Beruf:Diplomat

Wirkungsorte

Ort:Wetzlar, Ort:Bonn, Ort:Marburg, Ort:Göttingen, Ort:Salzburg, Ort:Wien, Ort:München

Literatur/Quellen

  • Jahns, Sigrid: Das Reichskammergericht und seine Richter, Bd.2,2, Köln 2003, (Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich ; 26,2,2), S.966-979.