Preuschen zu Liebenstein, Georg Ernst Ludwig Freiherr von

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1727.02.26.; aus Diethardt, RP.; Vater: Gerhard Helfrich, Pfarrer in Diethardt, später Metropolitan und Oberpfarrer in Nidda; Mutter: Anna Ludovica Luise Hoffmann; 1742-1744 Rechtsstudium in Marburg; 1744 Studium in Jena, dann bis 1746 wieder in Marburg; 1746-1748 Praktikant am Reichskammergericht in Wetzlar, Hessen; 1748-1750 Hofmeister verschiedener adeliger Studenten in Marburg; 1750 ausserordentlicher Dozent für Geschichte, hielt zugleich private Vorlesungen; 1752 Lizentiat des Rechts; 1753-1754 ausserordentlicher Rechtsprofessor in Giessen und Assessor der Juristischen Fakultät; 1754-1755 baden-durlachischer Rat und Hofratsassessor in Durlach, BW.; 1755-1752 wirklicher Hofrat und Konsistorialrat im Hof- und Kirchenrat und Hof- und Ehegericht; 1768-1772 wirklicher Geheimer Rat; 1772-1778 Assessor am Reichskammergericht in Wetzlar für den Obersächsischen Reichskreis; 1778-1794 Geheimer Rat und Präsident der Landesregierung der nassau-oranischen Fürstentumer in Dillenburg, Hessen, sowie oberster Leiter aller nassauischen Landesgerichte; 1758 1.Ehe mit Sophia Margarete, Tochter von Johann Michael Büttner, Dr.med. und Physikus in Frankfurt/M.; 1759 2.Ehe mit der Schwester seiner 1.Frau: Margarete Luise Büttner; †1794.09.01. in Ems, RP. Namensvarianten: Preuschen zu Liebenstein, Preuschen.

Lebensdaten

* Jahr:1727Jahr:1794

Aus Ort:Diethardt in Region:Rheinland-Pfalz.

Berufe

Beruf:Assessor, Beruf:Studium, Beruf:Jurist, Beruf:Rat

Wirkungsorte

Ort:Wetzlar, Ort:Marburg, Ort:Giessen, Ort:Jena, Ort:Durlach, Ort:Dillenburg

Literatur/Quellen

  • Dotzauer, Winfried: Die deutschen Reichskreise, Stuttgart 1998, S.614.
  • Jahns, Sigrid: Das Reichskammergericht und seine Richter, Bd.2,2, Köln 2003, (Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich ; 26,2,2), S. 1271-1283.