Steinherr von Hohenfels, Innozenz

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Aus Dischingen, BW.; 1771 Studium beider Rechte (1772 auch der Physik) in Freiburg/Br.; 1777.02.06. I.U.D.; 1779-1785 Regierungs- und Kammergerichtsprokurator; 1781-1782 provisorische Vertretung des Lehrstuhl des öffentlichen deutschen Rechts; 1782-1785 Assessor der Juristischen Falkultät der Universität Freiburg und vorderösterreichischer Regierungs- und Kammerrat; 1785-1797 k.k. Administrator der Reichsgrafschaft Falkenstein zu Winnweiler; 1785-1792 als vorderösterreichischer Regierungs- und Appellationsadvokat; 1786 geadelt; 1786-1792 Oberamtmann; 1794-1797 k.k. wirklicher vorderösterreichischer Regiergungs- und Kammerrat und Oberamtmann in Fakenstein; 1796-1779 zusätzlich auch Lehenreferent; 1803 Regierungs- und Kammerrat der schwäbisch-österreichischen vereinigten Landesstelle in Günzburg; 1804-1805 Hofrat und Hofkommissr bei der Schwäbisch-Österreichischen Regierung und Vorsitzender der Landrechte; 1806 Übergabekommissar der ehemaligen vorderösterreichischen Lande an die Nachfolgestaaten Baden, Bayern und Württemberg, danach 1806 in Österreich angestellt; vor 1821 Vizepräsident der oberösterreichischen Regierung in Linz; Ehe mit Anna Maria Geissweiler. Namensvarianten: Steinherr von Hohenfels, Steinherr.

Nachgewiesen Jahr:1771. Aus Ort:Dischingen in Region:Baden-Württemberg.

Berufe

Beruf:Studium, Beruf:Rat, Beruf:Prokurator

Wirkungsorte

Ort:Freiburg, Ort:Winnweiler, Ort:Günzburg

Literatur/Quellen

  • MU Freiburg 2, S.790, Nr.93.
  • Quarthal, Franz / Wieland, Georg: Die Behördenorganisation Vorderösterreichs von 1753 bis 1805, Bühl/Baden 1977, (Veröffentlichung des Alemannischen Instituts Freiburg i. Br. ; 43), Nr.126, 535, 814, 8901, 1600, 1615, 3948.