Stein zu Lausnitz, Franz Bernhard Joseph Freiherr von
* 1770.02.26.; aus Neudenau, BW.; Vater: Karl Albrecht, salzburgischer Kammerherr und würzburgischer Rittmeister bei den Husaren; Mutter: Elisabeth oder Maria Magdalena Margareta Dorothea von Elmendorf; 1790-1794 Studium der Philosophie in Würzburg; 1794 Magister der Philosophie; 1794-1796 Rechtsstudium in Würzburg; 1796 Studium in Erlangen; 1796 Lizentiat des Rechts in Würzburg; ź Jahr Praktikum am würzburgischen Vizedomamt in Würzburg; fürstbischöflich würzburgischer Hof- und Regierungsrat und als solcher Sollizitant und Praktikant am Reichskammergericht in Wetzlar, Hessen; 1798-1799 ź Jahr Praktikum beim Reichshofrat in Wien; 1797-1799 würzburgischer Hofkavalier und Kämmerer; 1799-1806 Assessor am Reichskammergericht in Wetzlar für den Burgundischen Reichskreis; 1808-1810 hessischer Geheimer Rat und 2.Hofgerichtsdirektor in Giessen; 1810-1811 Regierungsdirektor, 1811-1832 Regierungspräsident der Provinz Oberhessen; 1819-1832 wirklicher Geheimer Rat; 1799 Ehe mit Maria Anna Walburga, Tochter von Peter Melchior von Hommer, Assessor am Reichskammergericht für Kurtrier; †1834.01.08. in Giessen. Namensvarianten: Stein zu Lausnitz, Stein.
Lebensdaten
Aus Neudenau in Baden-Württemberg.
Berufe
Assessor, Jurist, Studium, Rat, Regierungsdirektor
Wirkungsorte
Wetzlar, Erlangen, Würzburg, Giessen
Literatur/Quellen
- Dotzauer, Winfried: Die deutschen Reichskreise, Stuttgart 1998, S.615.
- Jahns, Sigrid: Das Reichskammergericht und seine Richter, Bd.2,1, Köln 2003, (Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich ; 26,2,1), S. 627-635.