Riedesel von Eisenbach, Johann Wilhelm von

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* 1705.11.04.; aus Sickendorf, Hessen; Vater: Adolph Hermann II., in sachsen-eisenachischem Dienst, zuletzt als Oberhofmarschall; Mutter: Sophia Juliane von Reckroth zu Brandenburg; zwischen 1722 und 1727 2 Jahre Rechtsstudium in Halle/S.; 1727-1733 herzoglich sachsen-eisenachischer Regierungsassessor, 1733-1735 Hof- und Regierungsrat in Eisenach, Thüringen; 1735-1746 herzoglich sachsen-gothaischer Hof- und Justizrat in Gotha, Thüringen; 1737-1740 auch Kriegsrat; 1740-1745 vom Schwäbischen Reichskreis fürs Reichskammergericht als Assessor präsentiert; 1743-1746 zugleich Geheimer Legations-Rat in Gotha und Vizehofrichter des Samthofgerichts in Jena; 1746-1771 Assessor am Reichskammergericht in Wetzlar, Hessen, für Kurpfalz; 1772-1780 (Resignation) grossbritannisch-kurbraunschweigischer, sowie fürstbischöflich osnabrückischer Zweiter Geheimrat in Osnabrück, Niedersachsen; 1734 1.Ehe mit Sophie Hedwig , Tochter von Friedrich Wilhelm von Borcke, wohl preussischer Generalmajor und Kommandant von Kolberg; 1771 2.Ehe mit Karoline Elisabeth Dorothea, Tochter von Johann Georg Schenk zu Schweinsberg, hessen-darmstädtischer Oberstleutnant und Ritterrat; †1782.09.05. in Lauterbach, Hessen. Namensvarianten: Riedesel von Eisenbach, Riedesel.

Lebensdaten

* Jahr:1705Jahr:1782

Aus Ort:Sickendorf in Region:Hessen.

Berufe

Beruf:Assessor, Beruf:Studium, Beruf:Jurist, Beruf:Rat

Wirkungsorte

Ort:Wetzlar, Ort:Halle, Ort:Eisenach, Ort:Gotha, Ort:Osnabruck

Literatur/Quellen

  • Dotzauer, Winfried: Die deutschen Reichskreise, Stuttgart 1998, S.615.
  • Jahns, Sigrid: Das Reichskammergericht und seine Richter, Bd.2,1, Köln 2003, (Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich ; 26,2,1), S. 389-405.