Gemmingen-Guttenberg-Bonfeld, Karl Friedrich Reinhard Freiherr von

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* 1739.02.21.; aus Ansbach; Vater: Friedrich Kasimir, Assessor am Reichskammergericht für den Fränkischen Kreis; Mutter: Eleonore Charlotte von Woellwarth; Besuch des Gymnasiums in Heilbronn; 1755-1760 Rechtsstudium in Tübingen; 1760 ź Jahr zuhörender Assessor am württembergischen Hofgericht in Tübingen; 1761 Praktikant am Reichskammergericht in Wetzlar, Hessen; 1761-1770 ansbachischer Hof-, Regierungs- und Justizrat in Ansbach und Kammerjunker; 1765-1773 vom Niedersächsischen Kreis als Assesor an das Reichskammergericht in Wetzlar präsentiert; 1767-1770 Kammer- und Landschaftsrat, 1770-1790 Geheimer Referendar in Ansbach; 1770-1789 Präsident des 2.Senats des Hof-, Regierungs- und Justizrat; 1770-1790 wirklicher Minister und Geheimer Rat; Entlassung aus eigenem Wunsch; 1790-1822 wirklicher kaiserlicher Geheimer Rat; 1806-1808 auch badischer Geheimer Rat, Kabinettsminister und Finanzminister, 1808-1809 Kabinettsminister im neuen Kabinettsministerium in Karlsruhe; 1818-1822 Reichsrat der Krone Bayerns; 1769 Ehe mit Philippine Magdalene Wilhelmine, Tochter von Sebastian von Woellwarth, brandenburg-ansbachischer Rat und Oberhofmeister; †1822.06. 03. in Ansbach. Namensvarianten: Gemmingen-Guttenberg-Bonfeld, Gemmingen.

Lebensdaten

* Jahr:1739Jahr:1822

Aus Ort:Ansbach in Region:Mittelfranken.

Berufe

Beruf:Studium, Beruf:Jurist, Beruf:Rat, Beruf:Minister

Wirkungsorte

Ort:Tübingen, Ort:Ansbach, Ort:Karlsruhe

Literatur/Quellen

  • Jahns, Sigrid: Das Reichskammergericht und seine Richter, Bd.2,2, Köln 2003, (Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich ; 26,2,2), S.1374-1388.