Becke, Franz Arnold Freiherr von
* 1754.01.17.; aus Herbern, NRW.; Vater: Johann Gottfried, Rentmeister des Grafen von Meerveldt aus Westerwinkel; Mutter: Maria Anna Sophia Josepha Heckmann; 1771-1773 Rechtsstudium in Münster (Westf.) in Privatkollegien; 1774-1777 Studium in Göttingen; 1776-1782 Advokat in Münster; 1778-1782 Sekretär bei dem kölnisch-münsteraner Staatsminister, Generalvikar und Leiter des Schulwesens im Bistum Münster; 1782-1783 speyerischer Hof- und Regierungsrat in Bruchsal, BW.; 1783-1798 Geheimer Rat und Hofkammerdirektor; 1798 Nachgraduierung zum Dr.iur. in Heidelberg im Zuge seiner Berufung an das Reichskammergericht; 1798-1806 Assessor für den Niederrheinisch-Westfälischen Kreis am Reichskammergericht in Wetzlar, Hessen; 1807-1817 bayerischer 2.Direktor der Obersten Justizstelle in München; 1817-1826 Staatsrat für Justiz; 1817-1823 Generaldirektor im Staatsministerium der Justiz; 1723-1826 Vizepräsident, dann 2.Präsident des Oberappellationsgerichts in München; vor 1790 Ehe mit Helene, Tochter von Gerhard Sigismund von Dawans, kurpfälzischer bzw. kurbayerischer Hofgerichts-, dann Regierungs- und Oberappellationsgerichtsrat in Mannheim; †1832.08.13. in München. Namensvarianten: Becke, DerBecke.
Lebensdaten
Aus Ort:Herbern in Region:Nordrhein-Westfalen.
Berufe
Beruf:Assessor, Beruf:Studium, Beruf:Rat, Beruf:Jurist
Wirkungsorte
Ort:Wetzlar, Ort:Münster, Ort:Göttingen, Ort:Bruchsal, Ort:München
Literatur/Quellen
- Jahns, Sigrid: Das Reichskammergericht und seine Richter, Bd.2,2, Köln 2003, (Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich ; 26,2,2), S.1184-1192.